Crew: Alex, Fabian
Reisedatum: 02.06.2017

Da sich unsere CXA inzwischen in Bella Italia ja besser auskennt als zu Hause, haben wir auch dieses Jahr für unseren Flugurlaub den Heading Bug wieder auf Süden gesetzt.

Beim studieren der Avioportolano Karten kommen die ersten ernsthaften Probleme auf! Es gibt zu viele Plätze in Italien die wir besuchen möchten.

Aber je mehr Optionen, desto besser und wir setzen einfach mal grob das Ziel Sizilien! Wir haben 17 Tage Zeit, also mehr als genug.

Am Vorabend vor Abflug sind die Koffer gepackt und der Flugplan nach Parma für den obligatorischen Zollstop ist aufgegeben. Am Tag zuvor hatte ich via Email das erforderliche PPR für Handling und Customs angefragt, und etwa 24h später die Antwort mit PPR Nummer bekommen. Avgas ist allerdings in Parma keines zu bekommen!

Nach dem Zollstop planen wir den Weiterflug nach Massa, dort kann man leider keinen Zoll machen, dafür aber problemlos Avgas bekommen. Vom Flugplatz Massa Cinquale kann man entweder in den Nobelstrandort Forte dei Marmi radeln oder laufen oder mit der Bahn von Massa Centrale ins nahe gelegene Cinque Terre fahren.

Leider sind wegen des Pfingstwochenendes alle, wirklich alle Unterkünfte sowohl in Forte als auch in den 5 Terre ausgebucht!

Wir sitzen noch zu Hause beim Znacht und müssen schon das erste mal umplanen.

Also schreibe ich dem netten Herrn vom Aeroclub Massa, dass wir doch nicht kommen werden und rufe stattdessen im Pratello Country Resort im toskanischen Inland an.

Claudia bestätigt mir sofort das letzte Deluxezimmer zum Last Minute Preis von 130€ und gibt mir das ok zur Landung auf der zum Resort gehörenden 1000m Graspiste! Perfekt! Vorfreude wieder hergestellt!

Am Freitagmorgen erwischen wir wettertechnisch den perfekten Slot zum Alpencrossing über den Gotthard. Kurze Zeit später war es schon wieder dicht.

Bei Arbedo im Locarno Luftraum müssen wir bereits unter die Regenwolken absinken, werden kurz gewaschen und schaffen es knapp über die Berge zum Lago di Como und dann weiter runter unter den Airspace “A” von Milano!

Milano Information wie immer unkompliziert und freundlich, solange man ein Estimate für den nächsten Reporting Point parat hat :-).

Inbound ROCCABIANCA werden wir weiter geschickt zu Parma Approach.

Parma Approach delayed uns leider etwas, weil eine Ryanair im Anflug ist. Wir würden es eeeeasy vorher straight-in schaffen, aber wir werden in den Downwind verfrachtet und müssen dort holden. Die Ryanair Piloten haben uns auf dem TCAS und melden am Funk ernsthafte Bedenken wegen dieses Targets an und fühlen sich sichtlich unwohl ihren Anflug fortzusetzen.  Wir bestätigen “well clear” vom Anflug und der Piste zu sein und außerdem haben wir die 737 seit etwa zehn Minuten in sight.

Blöd gelaufen für uns, dass wir Number Two sind, denn am Boden interessiert sich kein Mensch für uns. Alles dreht sich um die Ryanair.

Also marschieren wir illegalerweise (immerhin in gelben Westen) selbständig ins C- Büro, welches zwar nicht angeschrieben ist, uns aber,da wir letztes Jahr schon mal hier waren bekannt ist.

Auch hier, niemand weit und breit in Sicht.

Wir beobachten geduldig die Ent-und Beladung zweier Ryanair Maschinen und werden nach einer halben Stunde von einer gestressten Dame gefragt, warum wir in der Zwischenzeit nicht schon durch den Zoll gegangen sind! Wir machen uns also fix auf den Weg zur Arrival Tür und flitzen durch den Zoll. Danach geht’s durchs “Terminal” wieder zum Crew-Security-Check und zurück zum C-Büro. An dieser Stelle dürfen wir uns zum ersten Mal nicht selbstständig die 50m übers Vorfeld bewegen. Es wird ein Transport organisiert, der etwas auf sich warten lässt.

Aber irgendwie müssen sie ihre Handling-Fee ja rechtfertigen.

Bezahlt ist dann schnell und wir werden ganz offiziell wieder zum Flugi gefahren und sind ein paar Minuten später wieder in der Luft. Alles in allem hat der Stop wegen der beiden Ryanairs fast eine Stunde gedauert. Wenn man zeitlich flexibel ist, sollte man vielleicht vorher auf der Homepage von Parma schauen, wann ein Airliner gescheduled ist und diese Zeit meiden. Denn ansonsten ist es dort nett und unkompliziert. Outbound via TRAVERSETOLO wechseln wir wieder auf Milano Information und später auf Firenze Approach zum crossen der TMA Richtung Pratello.

Wie fast alle Aviosuperficie benutzt auch Pratello die Universalfrequenz 130.00 für eben diese Kategorie Flugplätze. Wir melden uns bei Roma ab und rufen Pratello.

Eine Antwort bekommen wir keine, es ist kein Mensch auf dem Platz. Auf der Suche nach dem Windsack fliegen wir zunächst Overhead und bekommen eine recht eindeutige Landerichtung angezeigt.

Die Piste ist in einem guten Zustand. 1000m Gras und ziemlich eben. Nach der Landung rufe ich in dem oberhalb der Piste gelegenen Resort an und keine fünf Minuten später werden wir eingesammelt und auf den Hügel rauf gefahren.

Es erwartet uns ein herzlicher Empfang von Claudia und ein wunderschönes Anwesen. Wir nehmen am Pool einen obligatorischen Landungsdrink und entspannen den Nachmittag auf dem Liegestuhl.

Dabei überlegen wir uns, am nächsten Tag nach Rom weiterzufliegen. Beim studieren der Anflugkarten von Urbe müssen wir uns allerdings doch mal kurz im Liegestuhl aufsetzen und unter der Sonnenbrille durchblinzeln. Das sieht etwas komplizierter aus als gewohnt, aber nach 30min aufs Anflugkärtli starren haben sich die tausend Optionen auf unsere Netzhaut gebrannt.

PPR ist grundsätzlich nicht erforderlich, wir rufen trotzdem kurz an um zu checken, ob auch wirklich Avgas zu bekommen ist. Es ist. Also geben wir noch einen Flugplan auf, ziehen einen Strich auf die Karte und rufen im B&B Al Obelisk an, einer Unterkunft direkt an der spanischen Treppe, wo wir vor fünf Jahren schon mal waren und fragen nach einem Zimmer für eine Nacht.

Auch das klappt! Vorfreude wieder auf Anschlag!

Das Abendessen im Pratello wird auf der Terasse mit Weitblick über die Toskana serviert. Genauso das Frühstück am nächsten Morgen. Einfach traumhaft!

Danach werden wir wieder zum Flugplatz gefahren, wo wir ein paar Piloten antreffen die uns mit Komplimenten für unser schönes Flugi überschütten :-).

Wir starten ganz unproblematisch auf der langen Graspiste, checken bei Roma Info ein und werden nach Grosseto weitergeschickt zum Crossen entlang der VFR Route auf 3500ft.

Alles easy und wie immer freundlich. Der erste Punkt auf der Urbe inbound Route MORLUPO kommt näher und wir starren nochmal auf die komplizierte Anflugkarte, denn je nach RWY in use muss man anders abbiegen und andere Höhen einhalten. Je nachdem in den Nordwesten ausholen oder aber auch vielleicht via Upwind Crosswind Downwind oder aber eventuell auch in einem rechts links Schwenk in einem 45 Grad Winkel den Downwind interceptieren.

Voll parat und gespannt wie die Flitzebögen melden wir bei Urbe Approach MORLUPO 2000ft. Und werden erstmal bis zum Waypoint PRIMA PORTA gecleared. Hier scheiden sich dann die Routen und den Platz bereits in Sicht warten wir ungeduldig auf einen klitzekleinen Hinweis wie es weitergehen soll. Fabian (er übernimmt freundlicherweise den Funk, damit ich mich aufs Fliegen konzentrieren kann) reported PRIMA PORTA und wir, die nicht die einzigen am Funk sind, wohl aber bestens vorbereitet auf alle Eventualitäten werden allen Ernstes “if able proceed straight in RWY 16, number one ” gecleared. Haha… was ne Freigabe für Anfänger!

Gas raus, Nase runter und anderthalb Minuten später sind wir am Boden. 🙂

Soviel zum Thema Urbe ist ja so kompliziert!

Am Boden gibt es dann ne kleine Flughafen Rundfahrt zur Tankstelle.

Zwei Typen stehen schon parat und möchten im Voraus gerne wissen wieviel Liter exakt getankt werden sollen, da man per Kreditkarte vorher bezahlen muss.

Ich frage, ob sie nicht einfach volltanken können und verspreche zu zahlen, egal wieviel sie tanken, aber darauf lassen sie sich nicht ein. Also misst Fabian den Stand der Dinge und rechnet aus wieviel Liter noch reingehen. Wir sind auf jeden Liter angewiesen, wollen natürlich bei einem Preis von 2,88 € auch nicht mehr zahlen, als schlussendlich reingeht.

Es passt am Ende nicht so schlecht und wir rollen zurück zum Main Apron.

Büro ist unkompliziert, wir sollen kommen, wenn wir abfliegen. Wir bestellen per App ein UberBlack Taxi und werden für 19€ ins Zentrum chauffiert.

Rom ist halt Rom: sensationell!
Leider recht voll an Pfingsten.

Beim Apero überlegen wir uns wie es weitergehen soll und entscheiden uns für etwas Entspannung am Strand von Scalea in Kalabrien.

Im Internet wird Scalea als DER zuverlässigste Platz in Süditalien für Avgas gehandelt und daher rechnen wir uns aus, dass es von dort aus dann mit vollem Tank easy nach Palermo langen sollte.

Wir verbringen noch einen schönen Abend in Rom und versuchen am nächsten Morgen nochmals ins Pantheon zu kommen. Aber leider wieder keine Chance wegen irgend nem Pfingstevent und einer laaaangen Schlange Leute.

Stattdessen hocken wir uns zur Flugvorbereitung in ein Café und ich rufe in Scalea International Airport an, um uns anzumelden und frage vorsichtshalber noch nach, ob wir auch sicher Avgas bekommen können. Können wir nicht!

Die Pumpe ist kaputt und wird viiiieleicht nächste Woche repariert. Vielleicht aber auch nicht.

So viel zu der verlässlichsten Avgas Quelle in Süditalien. 🙁

Nun gut, wir fahren wieder mit Uber

nach Urbe und starten trotzdem Richtung Scalea. Zum Entspannen an den Strand wollen wir ja eh und der Tank ist ja erstmal noch voll… Bis Palermo reicht es dann zwar nicht, aber wir werden uns was anderes einfallen lassen.

In Urbe zahlen wir für Handling und Parking etc. und heben in brütender Mittagshitze auf Piste 16 via right Downwind ab. Ich bekomme beim Climbout ziemlich große Augen, denn es steigt quasi niente und Rom ist jetzt nicht grade unbebautes Flachland!

Wir müssen bis 1500ft auf der vorgegebenen Route raussteigen und dürfen erst dann mit einem right turn richtung Süden inbound SETTECAMINI fliegen.

Was sich nach einer lächerlichen Höhenrestriction anhört zunächst, erweist sich allerdings als sehr mühsam in der Hitze. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit bis wir uns auf die 1500ft hochgeschleppt haben.

Irgendwann drückt uns die Thermik nach oben und der restliche Flug ist einfach nur traumhaft. Auf FL85 begleitet uns Roma Info bis Napoli und dort dürfen wir knapp am Vesuv vorbei Richtung Salerno crossen und dann geht’s die Küste runter direkt nach Scalea.

Wir werden sogar am Funk begrüßt und in den Downwind RWY27 gecleared. Das ist aber wohl eher Zufall, einfach weil an dem Tag reger Fallschirmsprung Betrieb mit einer Porta aus Salerno herrscht. Sonst muss man eher nicht mit einer Antwort rechnen.

Trotzdem freudig überrascht, dass uns grad die Runway in use mitgeteilt wurde fliegen wir in den Gegenanflug der 1900m Asphalt Piste und ich bereite mich auf eine Landung mit viel Piste und angekündigten “wind calm” vor.

Es verbläst mich allerdings voll nach Links und beim betrachten des stramm im Crosswind stehenden Windsackes, kommt unweigerlich bei uns beiden die Frage auf wie man das als Windstill bezeichnen kann!

Wir werden vor den Hangar gewunken und der “Flugplatzmitarbeiter für Alles” begrüßt uns herzlich. Er entschuldigt sich, dass es kein Avgas gibt und fragt, ob er uns ein Hotel buchen soll. Da wir das schon erledigt haben, bitten wir ihn einfach nur uns ein Taxi zu rufen, um uns ins 7 km entfernte Dorf zu fahren.

Das ist anscheinend gar keine gute Idee, denn er meint, wenn wir ein Taxi rufen, rechnet der uns mindestens 100€ ab für 5min Fahrt. Willkommen in Süditalien!

Aber alles “niente problema” hier im Süden. Er holt kurzerhand den Flugplatz Manager und erklärt uns, sein Chef würde uns selbst schnell zum Hotel fahren!

Der Manager von Scalea Airport erklärt uns auf der Fahrt, dass alles ein bisschen kompliziert sei in Süditalien und der Flughafen eigentlich gebaut wurde, um den Tourismus in der Region anzukurbeln, aber aus irgendeinem italienischen mafiösen Grund kam es nie zur Inbetriebnahme desselben. Stattdessen vergammelt der eigentlich neue Flugplatz langsam zu einem Geisterort. Selbst die Fuelpumpe hat leider  kurz vor unserer Ankunft das zeitliche gesegnet.

Aber der Flugplatz Manager (der eigentlich in Napoli wohnt und nur am Wochenende mit dem Heli nach Scalea kommt) und ein Kollege haben inzwischen eine Airline gegründet und er meinte, er hoffe auf Flugbetrieb innerhalb Europa ab Januar.

Wir sind gespannt.

Im Hotel in Scalea Stadt hängen wir uns erstmal in den Hoteleigenen Beachclub und ich werde mit frischen Bruschetta vorm nahenden Hungertod gerettet.

Wir bekommen Aperol Spritz und Negroni als Landungsdrink und stellen fest, dass es hier ziemlich cool ist. Es sind fast keine anderen Gäste im Hotel und auch am Strand in super wenig los, was natürlich sehr angenehm ist, denn der Strand würde ganz Italy-like etwa hunderte Urlauber auf all den Liegen beherbergen. Im August möchte man sicher nicht hier sein, aber jetzt ist es echt mega schön. Der feine Kieselstrand fällt seicht ins schon warme Meer ab und wir drehen eine Runde im Wasser.

Das Grand Hotel de Rose ist zwar nicht mehr ganz so Grand wie wahrscheinlich vor 50 Jahren, aber wir bleiben trotzdem noch für eine zweite Nacht. Es gibt am Strand entlang eine ganze Reihe Beachbars und Restaurants und auch in der dahinter liegenden kleinen Stadt eine Art Mini Zentrum mit ein paar Geschäften Eisdielen und Restaurants.

Der hübsche Teil liegt allerdings kurz dahinter, wenn man die kleinen Gassen hinauf geht in das alte Scalea.

Winzige verwinkelte Gassen führen an unglaublich schönen alten Häusern und Kirchen vorbei und schlussendlich stehen wir vor der mega versteckten kleinen Antica Trattoria. Man spricht kein Wort englisch, wir nur extrem wenig italienisch, also lassen wir uns überraschen und essen was Mama uns bringt. Was natürlich super schmeckt.

Am zweiten Abend essen wir im Rondinella, auch ein super herziges kleines Restaurant in der Altstadt, welches viele der verwerteten Produkte aus eigener Herstellung bezieht.

Sehr zu empfehlen!!

Allein deshalb werden wir mal wieder kommen!

Scalea war eigentlich nur wegen des Fuels auf die Liste gerutscht. Konnte aber  am Schluss selbst ohne der begehrten blauen Flüssigkeit bei uns punkten.

Einzig die Handling und Parkinggebühren von insgesamt 54€ sind recht hoch.

Vor zwei Tagen hatte man uns noch für unseren Rückweg Avgas in Aussicht gestellt, falls das Erstatzteil für die Pumpe diese Woche geliefert würde. Heute bei der Abreise heißt es leider ganz sicher niente! Die Pumpe vom Jet Fuel hat auch grad den Geist aufgegeben und jetzt reißen sie die ganze Tankstelle erstmal ab.

Um dann viiiiieleicht eine ganz neue zu bauen! Irgendwann.

Weil wir jetzt ohne Sprit in den Tanks so schön leicht sind, trauen wir uns nach Calatabiano zu fliegen. Einer 480m Gravel Piste am Fuße des Ätnas. Mit drei gebrochenen Wörtern italienisch am Telefon glaube ich verstanden zu haben, dass es ok ist, dass wir kommen und bin außerdem ziemlich sicher, bei Rita im Agriturismo nebendran ein Zimmer wie auch ein Mietauto reserviert zu haben. Aber im Grunde ist immer alles ein bisschen eine Überraschung.

Wir checken am Dienstagmorgen im Grand Hotel de Rose aus.

Auch die Dame an der Hotelrezeption ist nicht begeistert von unserer Idee ein Taxi zu bestellen und bestellt stattdessen einen Kollegen von ihr, der uns gratis wieder zum Flugplatz fährt. 

Am Flugplatz herrscht Totenstille. Weit und breit kein Mensch. Wir rütteln an Türen und Toren bis uns der nette Mitarbeiter von vorgestern reinlässt.

Wir bezahlen die etwas überzogenen 54€ für Landung Parken und Handling(?). Wenn man natürlich den Hoteltransfer vom Chef als Handling rechnet, kann man das wieder gelten lassen.

Wir fliegen die wunderschöne Küste entlang Richtung Sizilien.

Heute ist es ein bisschen wolkig und nachdem wir Lamezia gecrossed haben fängt es bei der Meerenge von Messina auch noch an zu regnen. Die Sicht ist mäßig und über dem Meer verschwindet der Horizont in den Wolken. Zum Glück sehen wir schon leichte Umrisse von Siziliens Bergen und trotz meiner Abneigung offensichtlich voll auf einen  Berg zu zufliegen, instruiert Fabian mich voll auf den im Dunst zu erkennenden Berg zuzuhalten.  Ich denke mir zwar, “bist du total bescheuert?”, aber wenn wir in einem Flugi sitzen vertraue ich ihm immer voll und ganz und tue wie mir geheißen.

Und siehe da! Kurze zeit später erkennen wir klare Umrisse und können uns bald easy an der Küste Siziliens gen Süden orientieren. Er hat halt schon irgendwie meistens recht.

Wir sinken vorbei an Taormina Richtung Calatabiano am Fuße des Ätnas. Am Funk werden wir über den Wind und die vorgeschlagene Landerichtung informiert. Statt direkt in den Downwind zu fliegen, schauen wir uns die Piste allerdings erstmal von oben aus an. Sieht extrem abenteuerlich aus, aber auch auf diesem Schotter kann man tatsächlich landen. Vorausgesetzt die Bremsen funktionieren gut, denn viel Piste ist nach der Landung nicht mehr übrig und am Ende der Piste geht es steil abwärts den Hang hinunter. Was uns in Anbetracht des Abfluges morgen allerdings wiederum aufatmen lässt. Keine Hindernisse im Abflug!

Wir binden die CXA fest und gehen ein paar Meter hangaufwärts zu Rita ins Agriturismo Sierra San Biago.

Beim Mittagessen kommen wir dort mit ein paar Jungs vom Flugplatz ins Gespräch. Zumindest mit denen die Englisch sprechen. Gaitano, einer der Chefs vom Platz gibt uns noch Empfehlungen für unsere weiteren Stopps auf Sizilien und bietet uns an, bei einem Freund von ihm, dem Flugplatzchef von Marina di Modica alles für uns zu organisieren, falls wir uns entscheiden würden dorthin zu fliegen.

Nach Palermo wollten wir eigentlich nach Ragusa di Giubiliana fliegen. Da man dort aber nur mit Bewilligung vom dortigen Flugplatzchef und 500 PIC Stunden landen darf, fiel das raus. Für die Stunden hab ich ja praktischerweise meinen Fluglehrer dabei, aber da der Flugplatzchef nicht vor Ort war, gab es auch keine Landebewilligung. Daher hatte ich gestern schon bei der laut Bottlang offiziellen Adresse in Comiso um PPR und Handling etc. angefragt, da man dort günstig Mietwagen bekommen kann und wir ein paar Tage die Region um Ragusa und Syracusa erkunden möchten.

Bei unseren Comiso Plänen winkt Gaitano ab. Viel zu teuer und zu weit weg von dem was wir sehen sollten in der Gegend! Er könnte uns das alles viel besser organisieren.

Also lassen wir ihn organisieren und haben innerhalb drei Minuten Landebewilligung und Mietwagen in Marina di Modica bei seinem Freund Raffaele ab übermorgen für drei Tage mit Option auf Verlängerung!

Plus eine lange Liste der Orte die wir unbedingt sehen müssen. Plus Telefonnummern aller Beteiligten.

Läuft!

Inzwischen hat Rita tatsächlich einen Mietwagen organisiert und wir fahren nach Taormina. Taormina ist sicherlich hübsch anzuschauen und man hat eine tolle Aussicht auf das Meer, das Festland und den Ätna. Aber für unseren Geschmack viel zu touristisch! Trotzdem finden wir dank unseres Slowfood Schneckenführers ein etwas verstecktes kleines Restaurant und speisen hervorragend und lernen zudem noch den “Etnavino” kennen, den man sehr gut trinken kann!

Zurück im Argriturismo an der Piste planen wir noch den morgigen Tag. Als erstes müssen wir mal wieder hier von der kurzen Piste wegkommen. Und als zweites brauchen wir Fuel. Fuel gibt es, wenn man Glück hat, inoffiziell zwar in Palermo Bocca di Falco beim Aeroclub, aber bis dahin langt das Avgas im Tank leider nicht mehr. Also holen wir uns PPR in Reggio Calabria. Das ist zwar wieder auf dem Festland, aber von Calatabiano nur ein 15 minütiger Flug einmal quer übers Wasser.

Wir planen den Abflug schon um neun am für unsere Verhältnisse frühen Morgen, wegen der nachlassenden Performance bei steigender Hitze. Wir halten beim Start vorsichtshalber mal die Luft an, aber dank des hindernisfreien Abflugs ist der Start problemlos und wir fliegen zunächst die Küste entlang nach Norden bevor ich mich quer übers Wasser traue und wir direkt in den Queranflug der Piste 33 freigegeben werden. Mit 20 Knoten Gegenwind kommt und kommt die lange Piste fast nicht näher.

Nach der Landung rollen wir direkt zur Tankstelle und ziemlich bald kommt auch der Tankwart und füllt die CXA wieder randvoll auf. Auch der Handling Agent kommt angefahren und nimmt uns mit ins C-Büro zum Zahlen. Vorher gibt er uns noch den freundlichen Hinweis, den Flug doch als Schulflug zu deklarieren. Was angesichts der Tatsache, dass die CXA zur Schulung zugelassen ist und ich einen Fluglehrer dabei hab, sogar ziemlich legal tönt!

Die Überraschung kommt dann beim Bezahlen der Landing and Handling Fee.

Zero. Grazie. Arrivederci. 🙂

Wir werden noch ins Tankwartbüro gefahren, wo es leider nicht ganz so gratis ist. 2.70€/L

Alles geht hier aber super einfach, super freundlich und super schnell. Wir sitzen schon wieder im Flugi und müssen kurz warten bis unser Flugplan gültig wird, weil wir so ahead of time sind.

Von der Tankstelle aus rollen wir quer übers Apron und dürfen direkt zum Backtrack auf die Piste. Da wir etwa 1,5 km zurück rollen müssen, wird der Runup grad beim Rollen gemacht und wir können nach dem one-eighty grad Vollgas geben und starten mit Flaps Zero auf der endlosen Piste mit kräftig Wind auf der Nase Richtung Meer.

Allerdings ist mir Flaps Zero im Nachhinein ziemlich unsympathisch. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.

Wegen einiger tiefer Wolken können wir allerdings zum Unmut der Controllerin nicht grad links über die Berge direkt nach Palermo, sondern müssen etwas nordwärts ausholen, eventuell sogar komplett der Küste nach.

Leider sind wir so dem Alitalia 330 im Weg, der im Downwind für einen Visual Approach unterwegs ist.

Wir werden gebeten zur sizilianischen Küste rüber zu fliegen, um Platz für den Airbus zu machen. Wir sehen die Alitalia und drehen Richtung Berge. Die Bewölkung ist recht aufgelockert und so entscheiden wir uns für ein bisschen Cloudsurfing.

Wir fliegen mehr oder weniger der nördlichen Küste entlang Richtung Palermo. Dann biegen wir links vor Palermo ab und fliegen östlich der Stadt Richtung Boccadifalco, einem ehemaligen Militär Flugplatz, der jetzt vom Aeroclub Palermo betrieben wird.

Wir bekommen freundlicherweise einen Refill Avgas, obwohl wir nur etwa eine Stunde geflogen sind. Man muss hier immer nehmen was man kriegen kann!!

Man merkt hier deutlich, dass man nicht sehr weit weg ist von Afrika und wir sind froh, dass am nächsten Morgen die CXA wohlbehalten an einem Stück noch vor dem Hangar steht. Länger als eine Nacht muss man hier wirklich nicht bleiben.

Nach dem Start quälen wir uns zuerst auf eine passable Höhe von 4500ft hoch, um einmal quer über die Insel Richtung nach Marina di Modica zu fliegen.

Der Flugplatz liegt ganz in der Nähe vom Strand am südlichsten Teil Siziliens in einer dauernd aktiven Restricted Area.

Funkkontakt hat man hier zu niemandem, man fliegt einfach mal rein.

Einmal Overhead und dann landen wir vom Norden her auf der 700m Grasspiste.

Wir werden von einem Herren neben die Piste gewunken und stellen die Cessna vor einer Festungsmauer ab.

Steven, ein Mitglied des ansässigen Aeroclubs kommt uns begrüßen und erklärt uns, dass es vielleicht doch besser sei, das Flugi hinter die Mauern zu stellen, wenn wir über Nacht bleiben wollen.  Er meinte man solle den Leuten hier einfach keine Möglichkeit bieten etwas blödes zu tun. Also schmeißen wir die CXA nochmal an, und rollen durch ein riesen Gate in die Festung.

Jetzt werden wir auch noch von Raffaele begrüßt, dem Freund von Gaitano, der uns das Mietauto organisiert hat.

Wir werden nur so mit Freundlichkeit und Hilfbereitschaft überschüttet, dass wir uns schon fast schämen.

Wir werden zu Café und Wasser eingeladen, bekommen eine Flugplatzführung und werden nach Modica chauffiert, weil Raffaele dort das Auto günstiger bekommen konnte. Da die Autovermietung erst in einer halben Stunde wieder öffnet werden wir kurzerhand in die örtliche Gelateria gefahren und auch hier wieder eingeladen.

Wir bleiben für vier Nächte in der Gegend und übernachten in Ragusa Ibla, Siracusa/Ortigia, Noto Antico und Marina di Modica.

Wir landen jeweils Glückstreffer mit den Unterkünften und sind begeistert von der Landschaft und den Städten und Dörfern.

Es gibt unheimlich viele tolle Sachen zu sehen und überall kann man sensationell essen und trinken!

Nach vier Nächten im Süden Siziliens machen wir uns am Montag wieder auf Richtung Norden. Wir crossen Catania CTR auf dem Weg nach Reggio.

In Reggio ziehen wir nochmal den Schulflug Joker für eine gratis Landung und Handling und tanken nochmal voll. Das alles in etwa 30 Minuten.

Weiter geht’s entlang der Küste nordwärts. Wir crossen Lamezia und Napoli und schließlich landen wir im Latina Luftraum in Sabaudia.

Auch hier gibt es Avgas zum Preis von 3€ vom Club. Wir lassen uns mit dem Taxi zum Hotel am südlichen Ende des langen Traumstrands von Sabaudia fahren und erfahren zum Glück, dass das Hotelrestaurant heute geschlossen ist.

Denn nach einem traumhaften Nachmittag am Sandstrand gehen wir in die einzige fussläufige Alternative und bekommen ein Gourmet Degustationsmenü deluxe aufgestischt.

Am nächsten Morgen lassen wir uns wieder zum Flugplatz fahren und setzen unsere Reise fort, wieder zurück in die Toskana.

Wir fliegen östlich von Rom und über das Val d’Orcia über das wundervolle Borgo di Castelvecchio an Siena vorbei nach Mensanello.

Am Platz der 700m Graspiste ist niemand und nachdem wir die CXA verzurrt haben, laufen wir in brütender Hitze etwa einen Kilometer den Berg rauf zur schönen Villa Sabolini.

Den Nachmittag verbringen wir weissweintrinkend am Pool und planen den Weiterflug nach Bolzano.

Wir ziehen mal ganz optimistisch einen ziemlich graden Strich auf die Karte, aber sind natürlich auch vorbereitet, falls Firenze, Bologna und Verona nicht so viel Lust haben uns mitten durch ihren Luftraum rauschen zu lassen.

Nach einem opulenten Znacht und Zmorge am nächsten Tag laufen wir wieder runter zum Flugplatz und starten Richtung Norden. Das Wetter wird nordwärts leider immer schlechter, aber es liegen viele Alternates am Flugwegrand. Da wir nach dem Start quasi in null komma niente im Firenze Airspace sind, rufen wir ziemlich bald nach dem Start im Approach auf und erklären unsere Absicht gerne via Firenze VOR im Climb den Luftraum zu kreuzen.

Auf “report further routing” antworten wir “Firenze VOR, Bologna VOR, Verona VOR, Trento VOR, if available FL080”

“Roger, climb to FL080 and proceed direct to Verona”!

Und so fliegen wir fast zwei Stunden einfach mal geradeaus quer durch alle Lufträume durch. Für Zürcher Fluglotsen schier unvorstellbar!!

Wir sind mal wieder äußerst erfreut über die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Flexibilität der italienischen Lotsen. Es wird immer windiger und turbulenter und da Bologna uns beim Einchecken anweist “maintain strictly FL080, due to traffic” hock ich recht konzentriert hinterm Steuer, um bloß keine 100ft abzuweichen.

Nicht nur aus Langweile sondern auch aus etwas Besorgnis lassen wir uns immer mal wieder das Wetter von Verona und Bolzano geben, denn es sieht immer schlechter aus nach vorne.

Verona meldet Regen und Wolken auf 3500ft und aufgelockerte hohe Bewölkung.

Bolzano zur Zeit CAVOK. Daher entscheiden wir uns vorerst auf FL080 zu bleiben und über den Wolken Richtung Trento zu fliegen in der Hoffnung, dass wir es früh genug dann unter die Wolken schaffen, um im Tal nach Bolzano zu fliegen.

Wir sind zwar genau über Villafranca, aber sehen wegen der Wolken rein gar nichts vom Flugplatz und zielen mal der Autobahn entlang Richtung Trento.

Nochmal holen wir uns das aktuelle Wetter von Bolzano und es hört sich fliegbar an.

Verona Approach entlässt uns nach dem Crossing auf die Info Frequenz und wir sinken wann immer es die Bewölkung zulässt, ganz latent ins Tal rein.

Zum Glück können wir uns der Autobahn entlang gut orientieren, da die Sicht nicht optimal ist und die Wolken tief hängen.

Wir dürfen straight-in in Bozen landen und zehn Minuten später steht die CXA gut verzurrt auf dem Grassparking.

Wir dürfen straight-in in Bozen landen und zehn Minuten später steht die CXA gut verzurrt auf dem Grassparking.

Büro und Zoll easy peasy und fix. Die CXA und der Name Hummel sind bekannt.

In der Ankunftshalle wartet ein netter Herr von Sixt mit den Autoschlüsseln zu einem Jeep Renegate auf uns. Wir hatten die kleinste Kategorie für 35€ pro Tag gebucht, aber gut,  nehmen wir halt das große Auto :-).

Wir fahren etwa eine Stunde bis wir ganz oben auf der Seiser Alm sind und dort bleiben wir für drei Nächte in dem sehr schönen Alpina Dolomites und lassen es uns weiterhin richtig gut gehen! Wir wandern, biken, wellnessen und essen und trinken natürlich sensationell!

Am Samstag geht es dann wieder runter nach Bolzano und da es leider grad kein AVGAS gibt in Bozen tüfteln wir an einer Strategie, wie wir mit den verbleibenden anderthalb Stunden Sprit wieder nach Hause kommen. Unser Ziel heute ist Samedan, da wir dort auf einer Geburtstagsfeier eingeladen sind. Die Flugzeit nach Samedan ist knapp eine Stunde, also das ist kein Problem. Aber was, wenn wir plötzlich doch nicht in Samedan landen können?! Wie weit ist der nächste Alternate?

Wir rechnen mit dem spitzen Bleistift unsere Flugzeit nach Bad Ragaz aus und entscheiden uns dafür, dass wir uns über Zernez, also wenn wir über den Ofenpass ins Engadin gekommen sind, direkt bei Samedan melden und den Stand der Dinge erfragen. Entweder wir biegen links ab ins Tal und committen uns für Samedan. Oder es geht schnurstracks über den Flüela nach Bad Ragaz.

Wir starten in Bolzano Richtung Norden und vorbei an Meran geht’s Richtung Ofenpass. Es schüttelt wie die Sau in den Bergen und ich habe Mühe, die Höhe zu halten. Es drückt mich teilweise mit über 1000ft/min nach unten und zum Glück an anderer Stelle auch wieder nach oben. Also lasse ich mich da, wo es geht gerne auf über 10.000ft raufspülen, ein bisschen Luft unterhalb der Passhöhe schadet heute glaub nicht.

Wir probieren so früh es geht die ATIS von Sameden zu empfangen und melden uns schon kurz vor Zernez bei Samedan Info. Wetter ist gut, Piste ist frei, es windet einfach recht stark. Also links ins Tal und absinken. Wir werden in den Downwind für Piste 03 geschickt. Über dem Taleinschnitt von Bever und dem Wäldchen von Samedan kann ich fast die Höhe wieder nicht halten. In der Dichtehöhe, mit dem Wind mitten im heißen Sommer ist die Performance gefühlt gleich Null.

Im Endanflug setze ich die Klappen nur auf 20, erwische im Flare eine fiese Böse und schieb den Gashebel wieder ganz nach vorne.  Es passiert quasi nichts!!

Zum Glück ist die Piste lang und wir hängen wie ein nasser Sack im Go Around und müssen ewig das Tal runter fliegen, bis wir wieder auf Downwind Höhe sind und es erneut versuchen können.

Der 2. Anflug ist nicht weniger aufregend, endet aber zum Glück mit einer passablen Landung.

Wir werden von Fabians Papa eingesammelt und feiern einen schönen Geburtstag mit den Nachbarn aus Chapella.

Am Sonntag kommen Wolfi und Ernst mit der  Eze nach Samedan geflogen, um uns auf unserer endgültigen Heimreise zu begleiten.

Da sie allerdings Performance und vor allem Weight technisch nicht mehr aus Samedan rauskämen gemeinsam in der Eze, muss Ernst mit in die CXA.

Ich bin ehrlicherweise sehr mäßig begeistert von der Idee, wenn ich an meinen Null Climb Performance Go Around zurückdenke gestern. Und der war mit leerem Tank und einem Ernst weniger!

Wir haben den Kofferraum voll mit Wein und Gepäck also rechne ich aus, wieviel Liter Fuel bis zum MTOW noch reingehen. Es langt so grad bis ins Birrfeld.

Also starten wir vollgeladen bis obenhin auf der 03 ins Tal runter und schleppen uns auf die Passhöhe. Kurz hinter uns startet Wolfi mit der Eze und wir hören am Funk mit, dass er anscheinend irgendwelche Probleme mit der Drehzahl hat.

Da anscheinend seine Propellerverstellung kaputt ist, muss Wolfi wieder umdrehen und landen. Wir sind inzwischen über Zernez und hätten genug Höhe um über den Flüelapass zu fliegen, aber wir lassen Wolfi natürlich nicht allein zurück und machen auch einen one eighty und landen wieder in Samedan.

Wolfi, Ernst und Fabian basteln zwei Stunden an der Eze rum, aber da ist nichts zu machen. Sie muss stehen bleiben.

Leider passt Wolfi beim besten Willen nicht auch noch in die CXA, die inzwischen wieder aufgetankt werden musste, da ja eh nur eine Pfütze Fuel noch reingepasst hat. Freundlicher Weise nehmen ein paar Herren aus Basel Wolfi mit ihrer Piper mit ins Birrfeld.

Im Birrfeld angekommen wird die CXA wieder schön geputzt und versorgt und wir sind ziemlich traurig, dass diese tolle Flugreise vorbei ist. Aber auch ziemlich happy und zufrieden, dass wir so viele tolle Sachen gesehen und erlebt haben und vor allem, dass uns die CXA nicht einmal im Stich gelassen hat!!

Hoffentlich bleibt das noch lange so!

A&F